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Klimaschutz durch Fortschritt


Frühjahrsklausur der OÖVP bei Hargassner Heiztechnik

Die Hargassner Energy World war dieses Jahr der Rahmen der Frühjahrsklausur inklusive Pressegespräch der ÖVP Oberösterreichs. Die jüngsten Entwicklungen in Europa haben auch Oberösterreich vor neue Aufgaben gestellt und die Prioritäten im Land neu geordnet. Aus diesem Grund stand die Klausur unter dem Thema „Klimaschutz durch Fortschritt“. Als idealer Ort dafür bot sich die Hargassner Heiztechnik in Weng im Innkreis –  dem Firmensitz einer der führenden Heiztechnologiespezialisten für nachhaltige Biomasse.

  

 

V.l.n.r.: Mag. Florian Hiegelsberger (OÖVP-Landesgeschäftsführer), Anton Hargassner (GF Hargassner Ges mbH),
Mag. Thomas Stelzer (Landeshauptmann Oberösterreich), Markus Hargassner (GF Hargassner Ges mbH)

Viele Journalisten von Radio, TV und Zeitung verfolgten live vor Ort und auch online im Stream, die Einleitung durch Landeshauptmann Dr. Thomas Stelzer.

 

 

Klare Antworten für unsichere Zeiten

Die Strategie verlangt Verlässlichkeit und Klarheit. Oberösterreich verfolgt das Ziel, bis 2040 ein klimaneutrales Bundesland zu sein. Dafür benötigt man bereits 2030 90 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen. Klimaschutz ist eine Aufgabe für Jahre und das Gebot der Stunde. Biomasse wird neben Sonnenenergie, Wind- und Wasserkraft auch Wasserstoff eine der wesentlichen Säulen auf diesem Weg sein.

Besonders das Heizen mit Biomasse ist weiterhin stark auf dem Vormarsch. Oberösterreich ist im Biomassesektor schon seit Jahrzehnten weltweit führend und Hargassner präsentierte beim Pressegespräch mit Freude, ein Teil davon zu sein und seinen Beitrag zur Energiewende beisteuern zu dürfen. Auch Anton Hargassner jun., der gemeinsam mit seinem Bruder Markus Hargassner an der Einleitung der Frühjahrskonferenz mitwirkte und auch den Journalisten bei Fragen Rede und Antwort stand, sieht die Bedeutung des nachhaltigen Energieträgers „Holz“ zentral.

Biomasse weiter auf dem Vormarsch

„Der Brennstoff-Umstieg auf Biomasse ist gelebter Klimaschutz. Regionales Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft erhält und bewahrt heimische Ökosysteme. Gerade im an Wäldern reichen Mitteleuropa bieten Holzheizungen den Vorteil der Regionalität und Versorgungssicherheit. Lange Transportwege des Energieträgers entfallen ebenso wie die Abhängigkeit von geopolitischen Unruhen. Aufgrund ihrer hohen Effizienz sind Biomasseheizungen somit nicht nur für Haushalte, sondern haben auch für die Industrie, Landwirtschaft und für den Tourismus großes Potential“, betont Anton Hargassner (Geschäftsführer Hargassner Ges mbH).

Der Landeshauptmann verwies darauf, dass man auf diesem Weg zur klimafitten Wirtschaft in Oberösterreich auf Zusammenarbeit und nicht auf Verbote setzen würde. Zentral ginge es auch darum, Energie aus Biomasse auszubauen und nicht zu behindern. Das heißt, alle relevanten Stellen müssen sich mit Nachdruck dafür einsetzen, dass auch auf EU-Ebene die Entscheidung so getroffen würde, dass Energie aus Biomasse weiterhin vollständig als erneuerbare Energie anerkannt und förderbar bleibt:

„Der Ausbau erneuerbarer Energie aus Biomasse ist für die Klimawende in Oberösterreich unverzichtbar. Derzeit laufen auf europäischer Ebene noch Verhandlungen im Trilog zwischen Rat, Kommission und Parlament, wie mit der Anrechenbarkeit der Biomasse umgegangen wird“, so Stelzer.

 

Bevor sich die OÖVP zu ihrer Klausur im der Hargassner Energy World zurückzog, ging es zuerst unter Führung von Markus und Anton Hargassner durch die beeindruckenden Produktionshallen des Firmensitzes, der am Standort in Weng immerhin 55.500 Quadratmeter Firmenfläche umfasst. Die Delegation konnte sich vom umfassenden Angebot für Mitarbeiter – vom Betriebsrestaurant, Bistro und Vitalcenter – genauso überzeugen wie von den hochmodernen Laser und Schneidautomaten, die an einer der modernsten Metallfertigungen für Heiztechnologie Europas von Hargassner zum Einsatz kommen.