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das pellet magazin


Frühjahr / Sommer 2023

 

Zwei Mal jährlich publiziert proPellets Austria ein Magazin, das die Welt der Pellets näherbringt und beantwortet Fragen wie: Wo kommen Pellets her, woraus werden sie gemacht und warum sind Pelletheizungen gut fürs Klima? Wir fassen hier die wichtigsten Themen für Sie zusammen.

 

In der Frühjahrs-/Sommerausgabe 2023 widmet sich „das pellet magazin“ u.a. den Entwicklungsfaktoren am Pelletmarkt, Tipps für die Heizungspflege im Sommer, der Herstellung von Pellets sowie interessanten Kurzmeldungen aus der Welt der Pellets. Darüber hinaus berichtet in der Homestory eine Familie aus Frankenfels über ihre positiven Erfahrungen und den Vorteilen einer Pelletheizung. In der Rubrik Pellet Pioniere wird diesmal Sägewerkbetreiber Wolfgang Leitinger vorgestellt. Zu guter Letzt werfen wir einen Blick hinter die Kulissen eines Märchenschloss-Hotels mit Industrie-Pelletheizung.

Rückblick & Ausblick

Entwicklungen am Pelletmarkt

Das Vorjahr war aus vielen Gründen außergewöhnlich & herausfordernd. Geopolitische Verwerfungen haben nicht nur zu extremer Verunsicherung, sondern in weiterer Folge auch zu Lieferengpässen und Preisanstiegen in ganz Europa geführt. In Österreich wird die Pelletproduktion weiter ausgebaut – bis 2024 wird es 53 Werke im Land geben und versorgt sich flächendeckend mit regional hergestellten Pellets.

Um unerwartete Ereignisse wie im vergangenen Jahr besser bewältigen und eine ausufernde Preissteigerung verhindern zu können, fordert proPellets Austria die Verankerung einer verpflichtenden Bevorratung von Pellets.

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6 wertvolle Tipps:

So pflegen Sie
Ihre Pelletheizung im Sommer

Mit steigenden Außentemperaturen ist auch die Heizperiode zu Ende und der Pelletkessel geht in die „Sommerpause“. Nun ist es an der Zeit, Ihre Heizung richtig „einzusommern“: Mit einfachen Maßnahmen lässt sich die Effizienz und Lebensdauer Ihrer Heizungsanlage erhöhen.

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Homestory

Das Holzhaus mit Pelletheizung

Die Teubenbachers aus Frankenfels im Mostviertel haben ein ganz besonderes Zuhause, das Familienoberhaupt Bernhard selbst geplant und eigenhändig erbaut hat. Dabei wurden 140 Tonnen bzw. 200 m³ Holz verbaut. Kein Wunder also, dass er dieses außergewöhnliche Haus als „Lebenswerk“ bezeichnet.

Bereits vor Baubeginn wurde nach einer passenden Heizlösung gesucht, welche möglichst nachhaltig sein sollte. Dabei fiel die Wahl auf einen Pelletkessel, welcher für wohlige Wärme im Haus sorgt. Zur Unterstützung der Warmwasseraufbereitung wurden zusätzlich 16 m² Solarkollektoren montiert. Seit nunmehr zwei Jahrzehnten setzen die Teubenbachers auf ein umweltfreundliches Pellet-Heizsystem und schätzen dabei vor allem dessen Zuverlässigkeit und Komfort. Doch auch die CO₂-Bilanz kann sich sehen lassen: Pro Jahr spart Familie Teubenbacher im Vergleich zu einer fossilen Ölheizung satte 6,6 Tonnen CO₂ ein – das entspricht den Abgasen eines Autos, das ca. 43 Tausend Kilometer fährt.

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Pellet Pioniere

Wolfgang Leitinger und die Anfänge der Pelletproduktion

Anfang der 1970er Jahre übernahmen die steirischen Pellet-Pioniere Wolfgang Leitinger und sein Bruder Hans-Peter den elterlichen Sägewerksbetrieb. Aufgrund der damaligen Ölkrisen suchte man nach alternativen Brennstoffen und so kam es, dass die Nebenprodukte der Holzindustrie zunächst zu Briketts verarbeitet wurden. Dafür ging bereits 1980 die erste kleine Presse in Betrieb. Zehn Jahre später wurde weiter an einem Brennstoff aus gepressten Spänen, also den späteren Pellets, getüftelt. Um die Jahrtausendwende nahm der neuartige Brennstoff dann so richtig Fahrt auf, weshalb die Leitinger-Brüder ihr Werk ausbauten und somit eine der ersten Pelletproduktionen Europas errichteten.

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Hinter den Kulissen

Das Märchenschloss mit Pellet-Industrieheizung

Das 5-Sterne-Hotel Cinderella in Obertauern setzt zum Heizen bereits seit 2016 auf Pellets statt Öl.

 

Anfangs hatte Eigentümer Hans Gruber Bedenken, ob eine Biomasse-Anlage überhaupt die erforderliche Heizleistung erbringen kann und startete zunächst mit einem kleineren Projekt zur Beheizung des Personalhauses.

Die anfängliche Skepsis wurde bald zur Euphorie und so wurde eine 550 kW Pelletheizung sowie ein 10.000 l Pufferspeicher für das gesamte Ressort errichtet, welche 1.500 m² Wellnessbereich und über 100 Hotelzimmer mit ausreichend Warmwasser und Wärme zu versorgen. Jetzt ist ein weiterer Zubau und somit auch eine ein zweites Heizsystem in Planung.

 

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