BlogThermische Solarkollektoren
Darum sollten Sie thermische Solaranlagen zur Heizungsunterstützung nutzen!
Kostenlose Energie der Sonne nutzen und bis zu 30 % Heizkosten sparen
Auf Deutschlands Dächern sind etwa 2,5 Mio. thermische Solaranlagen in Betrieb, welche sich großer Beliebtheit erfreuen: Steigendes Umweltbewusstsein sowie attraktive Fördersummen für den Umstieg von fossilen Brennstoffen auf nachhaltige Heizsysteme sind ideale Voraussetzungen, um in eine thermische Solaranlage zu investieren. In diesem Beitrag erfahren Sie relevante Eckpunkte rund um das Thema Heizungsunterstützung mit thermischen Solarkollektoren und welche Vorteile diese Heizungsergänzung mit sich bringt.
Energiesparen beginnt auf dem Dach
Wie Solarthermie funktioniert:
Solarsysteme bestehen in der Regel aus thermischen Solarkollektoren, einem Solarkreislauf mit Regelung sowie einem Speicher und funktionieren nach folgendem Prinzip: Die Kollektoren fangen Sonnenstrahlung auf und übertragen die Wärme über den Solarkreislauf mithilfe eines Wärmetauschers auf das Wasser im Solar- bzw. Pufferspeicher. Dort, wo auch die zentrale Heizanlage angeschlossen ist, wird die solare Wärme gespeichert, bis sie benötigt wird.
Zur optimalen Größe der Kollektorfläche
und Dimensionierung des Speichers
Solar zur Heizungsunterstützung:
Auf die Größe kommt es an
Damit die neue thermische Solaranlage auch die optimale Leistung fürs Zuhause erbringt, muss zuallererst der Wärmebedarf möglichst genau abgeschätzt werden. Dabei müssen Faktoren wie die beheizte Wohnfläche, Personenanzahl im Haus und vorhandene Dämmung berücksichtigt werden.
Ein durchschnittliches Einfamilienhaus benötigt zur Brauchwassererwärmung ca. 4-10 m² Kollektorfläche. Bei einer zusätzlichen Heizungsunterstützung werden thermische Solarkollektoren im Umfang von ca. 10 bis 20 m² eingesetzt. Damit kann im Sommer ganz ohne zusätzliches Einschalten der Zentralheizung das Trink- bzw. Brauchwasser nur durch Sonnenenergie erwärmt werden. Das schont nicht nur die Heizung, sondern auch die Geldbörse.
Auch in den kühleren Monaten erzeugen die Solarkollektoren thermische Energie, wodurch eine Heizungsunterstützung von ca. 10 bis 30 % erreicht werden kann. Das entspricht in etwa einer Heizkostenersparnis zwischen einem Fünftel und einem Drittel.
TIPP: Diese Solarkollektoren sind optimal auf das Programm von Hargassner Biomasseheizungen wie Pellets, Stückholz und Hackgutheizungen abgestimmt.
Die Regelung erfolgt über das Kesseldisplay und kann auch über App & WEB jederzeit beobachtet und ausgewertet werden.
Doch auch die besten Solarkollektoren können das Heizsystem nur in Kombination mit einem passend dimensionierten Pufferspeicher optimal unterstützen: Solaranlagen erzeugen untertags Wärme, welche meist nicht gleich benötigt wird. Damit die Sonnenenergie zu jenen Tageszeiten mit dem höchsten Wärmebedarf verlässlich zur Verfügung steht, ist ein optimal dimensionierter Speicher unumgänglich. Ein typisches Einfamilienhaus benötigt eine Speichergröße von 500 und 1500 Liter je nach Kollektorfläche.
Vorteile
- Kein Heizungsbetrieb im Sommer notwendig
- Weniger Wartung, geringere Betriebsstunden und längere Lebensdauer der Heizung
- Solar-Förderung reduziert Anschaffungskosten und Amortisationszeit
- Deckung Trinkwassererwärmung bis zu 60 %
- Kostenersparnis durch Brauch- und Heizwasseraufbereitung
zwischen 10 % bis 30 % der Kosten - Effizientere Wärmeerzeugung durch thermische Solar im Vergleich zu Photovoltaik
Tipp:
Effiziente
Kombination
Mit thermischen Solarkollektoren ergänzen & Heizkosten sparen
Wird eine moderne Biomasseheizung, z.B. einem Stückholzkessel mit Solarthermie ergänzt, werden nicht nur die Heizkosten reduziert sondern auch der Heizkomfort enorm gesteigert – beide Systeme werden aktuell auch stark gefördert.
Ein kleiner Einblick