Hybridheizungen zahlen sich dank Förderungen doppelt aus
Stand: Jänner 2025
Was ökologisch Sinn macht, macht auch ökonomisch Sinn. Genau das ist bei modernen Hybridheizungen der Fall.
Denn die Kombination effizienter Heizsysteme wird für Sie und für die Umwelt zum Gewinn.
Nutzen Sie die aktuellen Förderungen für Hybridheizungen und profitieren Sie von der Sicherheit und Flexibilität,
die Ihnen das Heizen mit Biomasse gibt, in Kombination mit der sauberen Energie von Solarthermie oder einer Luft/Wasser-Wärmepumpe. Am Ende profitiert auch unsere Umwelt.
Welche Hybridheizungen werden gefördert?
Als Hybridheizung lassen sich unterschiedliche Heizsysteme miteinander kombinieren, um die Vorteile verschiedener Energieträger zu nutzen. Eine beliebte und ökologische Variante ist zudem die Kombination einer Biomasseheizung mit einer Solaranlage, zum Beispiel als Pellet-Hybridheizung. Eine effiziente, zeitgemäße und umweltfreundliche Alternative zu Öl- und Gasheizung. Dies trifft auch auf die Kombikessel von Hargasssner zu, die beispielsweise eine Stückgutheizung mit einer Pelletheizung vereinen. Auch Wärmepumpen lassen sich mit Biomasse-Heizkessel zu effizienten Hybridheizungen kombinieren.
Für diese sogenannten EE-Hybridheizungen, die ausschließlich auf erneuerbare Energien („EE“) zurückgreifen, können in Österreich auch Zuschüsse für die Anschaffung und Installation beantragt werden.
EE-Hybridheizung: Förderung nutzen
Seit Öl und Gas zu Auslaufmodellen erklärt wurden, wird der Umstieg auf alternative Heizformen in Österreich mit Biomasse-Förderungen unterstützt, so auch der Wechsel zu einer Hybridheizung. Wer von einem fossilen Heizungssystem auf erneuerbare Energieträger umsteigt, kann Förderungen auf Landesebene beantragen. Haushalte mit geringerem Einkommen werden mit der bundesweiten Aktion „Sauber Heizen für Alle“ dabei sogar mit bis zu 100 % unterstützt.
Wird gleichzeitig eine thermische Solaranlage im Rahmen einer Hybridheizung installiert, erhöht sich die Förderung dank Solar-Boni der Bundesländer. Beim Austausch einer mindestens 15 Jahre alten Biomasseheizung oder Wärmepumpe, kann zusätzlich die Bundesförderung „Tausch erneuerbarer Heizsysteme“ von bis zu 5.000 € in Anspruch genommen werden.
So können Sie mit Ihrer neuen Hybridheizung nicht nur ordentlich Heizkosten sparen, sondern werden auch bei der Anschaffung unterstützt.
Förderrichtlinien für Private
Um für eine EE-Hybridheizung eine Förderung zu bekommen, muss das Heizsystem gewisse technische und formelle Anforderungen erfüllen.
Hierzu zählen unter anderem:
Stand: Jänner 2025
Biomasse
Biomassekessel werden gefördert, sofern keine klimafreundliche Nah- oder Fernwärmeversorgung möglich ist. Der Kesselwirkungsgrad muss mindestens 85 % betragen und die Emissionsgrenzwerte der Umweltzeichenrichtlinie (UZ 37) im Volllastbetrieb eingehalten werden. In Ein- und Zweifamilienhäusern sind nur Kessel unter 100 kW förderfähig. Hargassner-Heizsysteme erfüllen alle diese Anforderungen.
Solarthermie
Die Bruttokollektorfläche muss mindestens 6 m² betragen und die Kollektoren mit dem Gütesiegel des Verbandes Austria Solar nach dem „Österreichischen Umweltzeichen für Sonnenkollektoren und Solaranlagen“ bzw. nach der „Solar Keymark“ zertifiziert sein oder den jeweiligen Richtlinien entsprechen.
Wärmepumpe
Wärmepumpen werden gefördert, sofern vor Ort keine klimafreundliche Nah- oder Fernwärmeversorgung möglich ist und sie die EHPA-Gütesiegelkriterien einhalten. In Ein- und Zweifamilienhäusern sind nur Wärmepumpen unter 100 kW förderfähig. Die Vorlauftemperatur des Wärmeabgabesystems darf 55°C nicht überschreiten.
Umweltfreundlich & wirtschaftlich:
eine gute Kombination
Welche Energieträger man kombiniert, hängt nicht zuletzt von individuellen Gegebenheiten und Anforderungen ab.
In jedem Fall ist eine Hybridheizung auch dank der Förderungen eine sinnvolle Investition sowie eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Lösung für die Zukunft.
Informieren Sie sich gleich genauer zu den Förderungsmöglichkeiten und den Eigenschaften unserer fortschrittlichen Hybridheizungen!