Anschaffungs- und Betriebskosten einer Hackschnitzelheizung
Betrachtet man im Speziellen Hackschnitzelheizungen, muss man sowohl die Anschaffungskosten als auch die Betriebskosten betrachten. Wir zeigen Ihnen, was diese besondere Biomasseheizung auszeichnet und wie viel so eine Hackgutheizung kosten kann.
Wer sich eine moderne und effiziente Hackgutheizung einbauen möchte, sollte mit Kosten im mittleren 10.000 € Bereich rechnen. Hinzu kommen bei dieser Art der Holzheizung noch die Kosten für das Austragungssystem und den Lagerraum, welche im niedrigen bis mittleren 4-stelligen Preissegment liegen. Dann stellt sich noch die Frage, ob man zusätzlich ein Speichersystem benötigt. Wir empfehlen daher immer eine Beratung durch unser geschultes Vertriebsteam oder durch den Heizungsbauer Ihres Vertrauens. Diese können die Technik planen, genau kalkulieren und ein maßgeschneidertes Angebot erstellen.
Nicht zu vergessen sind die äußerst guten Förderungen für Hackschnitzelheizungen, durch die sich die Anschaffungskosten erheblich reduzieren können.
Was zeichnet unsere Hackgutheizungen aus?
Die Umstellung auf eine Hackgutheizung ist ein umfangreiches Projekt, welches im Vorfeld einer guten Planung bedarf. Holen Sie sich auf jeden Fall Hilfe bei der Planung und sparen Sie nicht am falschen Ende. Besonders der Kessel als auch die Austragung sind im Laufe der Zeit einiger Belastung ausgesetzt und sollten somit auf alle Fälle hochwertig verarbeitet sein.
Seit 1984 stellen wir jetzt Hackgutheizungen her. Das Know-how aus dieser langen Zeit spiegelt sich in der Herstellung, der Verarbeitung und der Funktionalität dieser Heizungen wider. Stromsparend und Energiekosten senkend durch eine Raumaustragung mit niedrigster Antriebsleistung von nur 0,18 kW (bei 70-330 kW: 0,25-0,55 kW) und einem robusten, hocheffizienten Stirnradgetriebe. Durch den enorm hohen Getriebe-Wirkungsgrad, stellt es herkömmliche Raumaustragungen schnell in den Schatten.
Bis zu 67% Ersparnis kann hierdurch im Vergleich zu herkömmlichen Raumaustragungen erreicht werden. Ein entscheidender Vorteil liegt in der GreenTech EC-Technologie bei der elektrischen Drehzahlregelung, die einen deutlich geringeren Stromverbrauch (bis zu 80% Ersparnis) aufweist. Als letzten Punkt möchten wir hier noch die Energiespar-Zündung erwähnen, deren Leistungsaufnahme auf geringe 300 Watt reduziert wurde.
Bei unserem speziellen Stufen-Brecher-Rost können verschiedenste Qualitäten von Hackgut, Pellets aber auch Agrarbrennstoffe wie Miscanthus einfach und komfortabel verheizt werden. All diese Vorteile garantieren dem Kunden beim Kauf einer Hackgutheizung ein effektives und vollautomatisches Heizsystem. Kostengünstiges Heizmaterial und geringer Wartungsaufwand helfen zudem, die Betriebskosten niedrig zu halten.
Welche möglichen Lagersysteme gibt es?
Eine der wichtigen Fragen bei der Errichtung einer Hackgutheizung ist zweifelsohne der mögliche Lagerraum. Wir bieten hier verschiedenste Lösungen an. Egal ob sich der Raum für die Hackschnitzel im Wohnhaus oder im Nebengebäude befindet, im Keller, ebenerdig oder im 1.Stock: Die Möglichkeiten sind hier vielfältig.
Wer sind die Kunden einer Holzhackschnitzelheizung?
Hackgutheizungen kommen meist im landwirtschaftlichen Bereich zum Einsatz aber auch in Gewerbe oder Industriebetrieben, sowie im Bereich der Nah- & Fernwärme, kurzum überall dort wo ein höherer Wärmebedarf gegeben ist und die Lagerung der Hackschnitzel kein Problem darstellt.
Dürfen wir Sie aktiv bei der Suche nach dem für Sie passenden Heizsystem unterstützen? Finden Sie hier Ihren Hargassner Ansprechpartner.
Der Brennstoff Hackgut
Hackschnitzel sind klein gehackte Holzreste, die nicht anderweitig verarbeitet werden können. Die Nutzung als Brennmaterial ist somit eine ökologische Form der Abfallbeseitigung. Sie sind enorm günstig, da sich der Aufwand bei der Herstellung in Grenzen hält, benötigen aber auch mehr Platz, da sie – anders als bei Pellets – nicht verpresst werden. Man kann pro Kilowatt Heizlast mit ca. 1,5 – 2 m³ Raumbedarf rechnen, der je nach Schüttdichte oder Wassergehalt variiert.
Eine Trocknung des Brennstoffs vorab auf unter 30 % Wassergehalt ist unbedingt zu empfehlen, um unerwünschten Bakterien oder Schimmelsporen keinen Platz zu bieten, die ansonsten die Zersetzung des Brennstoffs beginnen würden.
Ein kleiner Einblick