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Hackschnitzel kaufen: Das sollten Sie beachten

Das gilt es beim Kauf von Hackgut zu beachten

Möchte man Hackschnitzel kaufen, so entscheidet nicht nur der Preis, sondern auch die Qualität. Diese definiert sich unter anderem durch den Wassergehalt, der aktiv den Brennwert und die Lagerfähigkeit von Hackschnitzel bestimmt. Weiters sollte man den Rindenanteil beachten, der auch ein wichtiges Kriterium für die Qualität und die Brennbarkeit darstellt.

In diesem Bericht erfahren Sie alles Wissenswerte rund um den Kauf von Hackgut.

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Die Preisentwicklung von Hackschnitzel

Was kostet Hackgut?

In den vergangenen 10 Jahren hat sich gezeigt, dass Hackschnitzel im Vergleich zu Öl erheblich kostengünstiger sind. Die Preise für Hackschnitzel waren in diesem
Zeitraum etwa 57 % niedriger als die Preise für Öl. Mit einer Hackschnitzelheizung können Sie also deutlich sparen. Es ist wichtig anzumerken, dass die Preise für
Hackschnitzel je nach Saison und Region Schwankungen unterliegen. Daher dienen die angegebenen Preise als Richtwerte beim Kauf von Hackgut.

Nutzen Sie die langfristigen Kostenvorteile und entscheiden Sie sich für einen Hackschnitzelkessel von Hargassner. Übrigens: Dank Förderungen für die Hackgutheizung lassen sich die Anschaffungskosten erheblich reduzieren. Informieren Sie sich über unsere innovativen
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und profitieren Sie von einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Heizlösung.

TIPP: Kaufen Sie Ihre Hackschnitzel eher in den Sommermonaten. Hier ist die Nachfrage geringer. Je größer die Abnahmemenge umso niedriger wird auch der Preis.

Die Preisentwicklung von Hackschnitzel

Worauf ist zu achten beim Kaufen von Hackgut?

Wie oben schon kurz erwähnt, ist der Wassergehalt ein wichtiges Kriterium für die Qualität von Hackgut. Direkt nach dem Fällen und Zerkleinern liegt der Wassergehalt bei ca. 50-60%. Möchte man den Brennstoff lagern und verheizen, sollte er in der Regel zwischen 20-35% liegen. Der durchschnittliche Brennwert von Hackschnitzeln liegt bei 4 kWh pro Kilogramm. Baumart und Wassergehalt sind auch hier entscheidend.

Man kann den Wassergehalt durch eine trockene Lagerung über einen längeren Zeitraum oder durch den Einsatz von Hackschnitzel-Trocknungsanlagen senken.

Der Rindenanteil stellt ein weiteres Qualitätskriterium dar. Je niedriger der Rindenanteil, umso hochwertiger das Hackgut. Die Qualität von Hackschnitzeln wird in der DIN-Norm EN 14961 (ALT ÖNORM M 7133) genau definiert.

Wieviel Platz benötigen Hackschnitzel?

Das benötigte Volumen von Hackgut wird in Raummeter (rm), Festmeter (fm) oder Schüttraummeter (srm) angegeben. 1 Raummeter bezieht sich auf das Volumen von einem Würfel mit einem Meter Länge. Höhe x Breite x Länge entspricht jeweils 1 Meter. Auf Zwischenräume wird hier keine Rücksicht genommen. Sollten diese berücksichtigt werden, spricht man von Festmeter. Von Schüttraummeter spricht man, wenn man sich auf eine lose geschüttete Menge Holz bezieht.

1 Schüttraummeter = 0,65 Raummeter = 0,5 Festmeter

Hackschnitzel benötigen in etwa doppelt so viel Platz wie Scheitholz und viermal so viel Platz wie Pellets.

Die typischen Einsatzgebiete von Hackgutheizungen sind landwirtschaftliche oder holzverarbeitende BetriebeGewerbebetriebe oder öffentliche Gebäude sowie Mikro- & Nahwärmenetze.

Faustformel für den Lagerraum:

Pro kW Heizlast = ca. 2 m³ Vorratsraum für einen Jahresbedarf.

Hat man einen kleineren Lagerraum, muss einfach öfter nachgefüllt werden. Eine günstige Lage ist gleich neben dem Heizraum. Die bautechnischen Brandschutzanforderungen sind einzuhalten. Unbedingt notwendige Elektroinstallationen sollten explosionsgeschützt ausgeführt werden.

Für die Zuführung von Hackgut ins Lager sind je nach Gegebenheit unterschiedliche Lager- und Zuliefersysteme möglich.

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